PIEMONT: BAROLO, BARBARESCO UND TRÜFFEL

von | Aug 16, 2017 | Uncategorized, Uncategorized

Große Winzer in Barolo und Barbaresco besuchen, mit einem Trüffelsucher auf die Suche nach den duftenden Schätzen gehen und zuhause bei seiner „Mamma“ ein Trüffelmenü genießen: Bei der 6-tägigen Reise des Spezialveranstalters „SAPIO – Kulinarische Entdeckungsreisen“ lernen Urlauber das Piemont aus einer persönlichen und genussvollen Perspektive kennen.

Rund 8.000 Trüffelsucher …

… gibt es im Piemont, wo der feinste aller Trüffel, der weiße Tuber Magnatum Pico, am besten gedeiht. Einer der Sucher ist Gianni, der mit den Besuchern und Hündin Lila bei einbrechender Dämmerung durch Haselnusshaine und kleine Waldstücke zieht. Wenn Lila zu scharren beginnt, muss Gianni schnell sein, sonst ist die Delikatesse im Hundemaul verschwunden! Er zeigt den Gästen, wie er den Trüffel fachmännisch dem Boden entnimmt, oft dürfen sie sogar selber dabei helfen.

Dann geht es heim …

… zu Giannis „Mamma“ Maria. Sie hat den Tisch im Wohnzimmer verlängert, sodass die maximal zwölf Gäste und der Reiseleiter, der alles übersetzt, Platz finden. Maria hat seit zwei Tagen gekocht: hauchdünne, gegrillte Auberginen-Scheiben mit Balsamico, Hühnersalat mit Pinienkernen und gebackene Paprika, die so dicht mit fein gehobelten schwarzen Trüffeln bedeckt ist, dass man sie kaum erkennt. Es folgen Tagliatelle, natürlich hausgemacht, auf die der weiße Trüffel gehobelt wird – sein feines Aroma wird von der dampfenden Pasta in den ganzen Raum getragen! Zum Schluss der Höhepunkt – die obligatorischen Eier mit weißem Trüffel! Und wenn der Abend besonders schön ist, beginnt Maria manchmal plötzlich, ein Lied zu singen.

Am Tag zuvor …

… war die Gruppe ein paar Kilometer weiter im Weinbauort Barolo bei einem der berühmten Winzer zu Besuch. Die Reisenden erfahren im Weinkeller, wie der weltweit gefragte gleichnamige Wein entsteht. Oft geht es auch in den Weinberg, um die Böden und die Pflanzen zu betrachten. Es folgt die Degustation, von den Alltagsweinen Dolcetto und Barbera bis zu den großen Baroli! Bei vielen der Winzer ist der Wein so begehrt, dass er nur auf Vorbestellung zu erhalten ist, für die es wiederum schon Wartelisten gibt. Aber der Reiseleiter hält Tipps für die Gäste bereit, wo sie einige der edlen Tropfen zu fairen Preisen erstehen können.

Im Piemont …

… entstanden ist auch die Slow-Food-Bewegung. SAPIO-Gründer Philipp Boecker sowie auch die anderen Piemont-Reiseleiter der Firma haben an der von Slow Food gegründeten „Universität für Gastronomische Wissenschaften“ im Piemont studiert. Die weltweit einzigartige Universität, an der Gastronomie multidisziplinär als Wissenschaft gelehrt wird, besucht die Gruppe ebenso wie die „Weinbank“ in Pollenzo und die legendäre Gründungsosteria der Slow Food Bewegung.

Die Gastfreundschaft im Piemont

„Diese Reise lebt von sehr persönlichen Begegnungen mit den Menschen, die unseren Gästen sprichwörtlich die Türen öffnen: zu ihrem Wissen, ihren Küchen und ihrem Leben“, erklärt Boecker. „Die Gastfreundschaft im Piemont ist grandios, genauso wie die lokale Küche und auch das Bewusstsein dafür, wie bedeutsam diese ist, was in der Slow Food Bewegung zum Ausdruck kommt.“ Mit auf dem Programm stehen auch ein Ausflug in die Hügel der Alta Langa zu einer Käserfamilie und einem Haselnussbauern sowie bei einem Reisetermin zwei Kochkurse zur piemontesischen Küche. Die Reise wurde mit der renommierten „Goldenen Palme“ der GEO SAISON ausgezeichnet.

Weitere Infos zu den Kulinarikreisen mit Sapio findet ihr unter www.sapio.de

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Quelle: forumandersreisen.de