Kultstätten von Südtirol bis Tibet, Teil 2

von | Mai 4, 2013 | Uncategorized, Uncategorized

Oft tausende von Jahren alt und von unzähligen Sagen und Mythen umgeben: Hexenberge, Energiezentren und Kultplätze. Bis in die heutige Zeit sind die Menschen von solchen Plätzen fasziniert. Hier nun der 2. Teil der inspirierendsten Kraftorte zwischen den Alpen und dem Himalaya.

Halbinsel „La Victoria”, Mallorca: Energielieferanten am Wegesrand

Manche Orte sind unscheinbar – und doch wird ihnen in der lokalen Überlieferung eine besondere Bedeutung zugemessen. Fremden bleibt der Zauber dieser Plätze meist verborgen. Bei den von Grupotel Hotels & Resorts organisierten Wanderungen ist das anders. Die einheimischen Guides von „Grupotel Natur“ machen bei ihren Ausflügen auch bei Kraftorten halt. Eine Waldlichtung in der Ebene „Las Planas“ nahe Alcúdia ist solch eine „zona mágica“. Den Steinen, welche die Teilnehmer dort vorfinden, wird nicht nur eine positive Wirkung auf das Allgemeinbefinden nachgesagt, sie sollen auch gegen das Böse schützen. Bewohner der Gegend tragen sie deshalb besonders nachts bei sich, wenn – wie es die Legende besagt – Hexen die nahegelegene Höhle an der „Penya des Migdia“ verlassen und auf Seelenfang gehen. www.grupotel.com
www.grupotelnatur.com

Cova d’en Xoroi auf Menorca: Liebeshöhle hoch über dem Meer

Wo der Legende nach einst jahrelang ein Liebespaar unentdeckt lebte und eine Familie gründete, genießen Urlauber auf Menorca heute ein Glück der ganz anderen Art: Die Höhle Cova d’en Xoroi samt Freiluft-Terrasse bietet entspannte Club-Atmosphäre hoch über dem Meer. Wer hier seinen Sundowner bestellt, stößt mit der Weite des Himmels an – im Ohr nur sanftes Wellenrauschen und die romantische Geschichte vom Namensgeber der Höhle, Xoroi, und seiner unbekannten Seelenverwandten. Auch Nicht-Romantiker erliegen dem Charme der energiegeladenen Location, die sich im Süden der Baleareninsel befindet.
www.menorca.es

Vater-Unser-Weg im Tannheimer Tal: Gehen heilt

Jeder, der schon mal eine längere Strecke zu Fuß zurückgelegt hat, weiß: Gehen bündelt die Gedanken, löst innere Knoten und verleiht Kraft. Auf dem Vater-Unser-Weg im Tannheimer Tal laden acht Stationen mit biblischen Szenen zum Verweilen, Meditieren oder Durchatmen ein. Dabei sind die jeweiligen Bilddeutungen auch für Nichtgläubige eine Anregung zum Nachdenken. Und wer die göttliche Kraft doch lieber an Sichtbarem ausmacht: Die Tannheimer Berge mit Bscheisser und Geißhorn wandeln auf der rund fünf Kilometer langen Strecke zum Spüren nah mit.
www.tannheimertal.com

Kultstätte, versunkene Stadt und Mussolini-Bunker: Der Tartscher Bühel im Vinschgau

Der Tartscher Bühel ist ein 1.077 Meter hoher Felsbuckel bei Mals im oberen Vinschgau. Auf eine Besiedelung bereits in vorrömischer Zeit deuten zahlreiche archäologische Funde hin, etwa eine 2.500 Jahre alte Hirschhornspitze mit rätischer Runeninschrift sowie die unter Moränenschutt verborgenen Reste von „Rätischen Häusern“. Um die ehemalige Siedlung ranken sich zahllose Legenden, die bekannteste kennt jedes Kind in der Region: Die wohlhabenden Bewohner sollen so unchristlich gewesen sein, dass sie einem greisen Wanderer Mahlzeit und Nachtquartier verweigerten. Zur Strafe verfluchte der betagte Pilger die „fühllose Stadt, so kalt wie Stein“ und ließ sie mit Mann und Maus im Erdboden versinken – zwar keine historische, aber doch eine mythische Erklärung für die eingestürzten Gebäude, die bei Grabungsarbeiten im Jahr 2000 zutage getreten sind. Auf dem Boden der vorchristlichen Kultstätte wurde im 11. Jahrhundert eine Kirche im romanischen Stil errichtet, die äußerlich seitdem unverändert geblieben und dem heiligen St. Veith gewidmet ist. Besonders skurril: Unter dem Hügel befindet sich obendrein eine von Mussolini geplante, aber militärisch nie genutzte Bunkeranlage. Sie war Teil des italienischen Alpenwalls als Schutz gegen das Deutsche Reich. Noch heute ist der Tartscher Bühel Schauplatz ritueller Bräuche, so etwa vom „Scheibenschlagen“ an jedem ersten Fastensonntag. Außerdem werden regelmäßige Führungen veranstaltet.
www.vinschgau.net

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Quelle: www.hermann-meier.de