Kultstätten von Südtirol bis Tibet, Teil 1

von | Mai 1, 2013 | Uncategorized, Uncategorized

Sie sind meist jahrtausendealt, um sie ranken sich zahlreiche Legenden und häufig schon waren sie Schauplätze mystischer Ereignisse: Kultstätten, Hexenberge und Energiezentren. Orte mit einer solch besonderen Atmosphäre faszinieren die Menschheit bis heute. Hier die inspirierendsten Kraftplätze, die vielleicht noch nicht jeder kennt – zwischen den Alpen, dem Mittelmeer und Tibet.

Der Kailash: Ein tibetischer Berg als Zentrum des Universums

Aus der schier endlosen Hochebene Tibets, umrahmt von wüstenartigen Gebirgszügen, ragt der Heilige Berg Kailash. Für Buddhisten und Hindus ist er das Zentrum des Universums, eines ihrer wichtigsten Pilgerziele und DER spirituelle Kraftort schlechthin. Sie glauben, dass eine Umrundung des Bergs (tibetisch „Kora“) näher zur Erleuchtung führt. Hier spüren die Gläubigen ihre tiefste Verbundenheit mit dem großen Ganzen. Nach einer oftmals langen und strapaziösen Anreise umwandern die Pilger den Berg meist in drei Tagen. Höhepunkt ihrer Reise ist der mit einem Meer bunter Gebetsfahnen geschmückte Dolma-La-Pass auf 5.600 Metern. Wer besonders viel der spirituellen Kraft in sich aufnehmen will, berührt durch Niederwerfungen sogar jeden Zentimeter des heiligen Bodens auf seinem Weg. Die Gläubigen brauchen für eine Kora ganze zwei bis vier Wochen. Touren durch die ursprüngliche Natur des Himalaya, die unter anderem auch zum und um den Kailash führen, sind bei Neue Wege Seminare & Reisen, dem Euskirchener Spezialisten für gesunde, natürliche und bewusste Reisen, buchbar. Hierbei gewinnen Reisende tiefe Einblicke in die tibetische Spiritualität und sich selbst.
www.neuewege.com
www.kailash-reisen.com

Südtirols Stonehenge: Die „Stoanernen Mandln“ im Sarntal

Keiner weiß, was es mit ihnen auf sich hat und wann sie entstanden sind: die „Steinernen Männchen“ auf der Hohen Reisch im Sarntal. Die willkürlich arrangierten Steinskulpturen geben jede Menge Rätsel auf. Die Theorien reichen vom Zeitvertreib einiger Hirten bis hin zu schaurigen Hexentreffen im Mittelalter – eine Gerichtsschrift von 1540 untermauert diese obskure Theorie sogar. Felsgravuren deuten außerdem darauf hin, dass die übermannshohen Figuren bereits von den Kelten errichtet wurden. Kein Zweifel besteht an der Tatsache, dass es sich bei den „Stoanernen Mandln“ um den sagenumwobensten Ort der Sarntaler Alpen und den wohl bedeutendsten Kraftplatz Südtirols handelt. In einer der ursprünglichsten Ecken des Landes gelegen, bietet sich Wanderern von dem geheimnisumwitterten Almrücken Fernsicht bis zu den Dolomiten. Rund um die Hohe Reisch gibt es insgesamt 30 Urlaubs-Bauernhöfe der Marke Roter Hahn, von denen zahlreiche Wandertouren zu den „Steinmännern“ führen.
www.roterhahn.it

Timanfaya Nationalpark, Lanzarote: Die Kraft der Feuerberge

Fast nirgendwo sonst auf der Welt wird die Energie aus dem Inneren der Erde so augenscheinlich wie im Nationalpark Timanfaya auf Lanzarote. Wo heute zerklüftetes Lavagestein die Gegend überzieht und Vulkankrater eine bizarre Landschaft bilden, befand sich vor über 250 Jahren die Kornkammer der Kanareninsel. Bei einem der heftigsten Vulkanausbrüche der Weltgeschichte wurde in den Jahren 1730 bis 1736 fast ein Viertel der Insel von glühenden Lavamassen überzogen. In ihnen versank auch das größte Dorf der Region, Timanfaya. Heute ist die Aschewüste, das Malpaís, Naturschutzgebiet und Faszinationsort. Unter der Oberfläche brodelt es noch immer: In sechs Metern Tiefe werden Temperaturen von 400 Grad gemessen. Dampffontänen schießen aus Erdspalten hervor. Erkunden können Urlauber die Gegend, die 1974 zum Nationalpark Timanfaya ernannt wurde, bei geführten Wanderungen entlang der Küste oder per Bus auf der „Ruta des los Volcanes“.
www.turismolanzarote.com

Kloster Engelberg, Schweiz: Auszeit für Leib und Seele

Den Gedanken freien Lauf lassen, frische Bergluft einatmen, Ruhe und innere Einkehr finden, neue Kraft tanken: Das Benediktinerkloster Engelberg, gegründet 1120, bietet Einzelgästen, Paaren, Studierenden und Pilgern einen Rückzugsort auf Zeit. Die Gäste bewegen sich zwischen stuckverzierten Räumen, stillen Gärten, lauschigen Innenhöfen, und das in einer der schönsten Berglandschaften der Zentralschweiz. Hier ist der Tagesablauf ein völlig anderer als im normalen Alltag – Besinnung, Meditation, Gespräche und Entschleunigung nehmen dem Leben die rasante Geschwindigkeit. Die Benediktiner-Mönche offerieren in verschiedenen Führungen, Bildungsveranstaltungen und Seminaren wie „Auszeit für Leib und Seele“ die Möglichkeit des Reflektierens und bringen den Mitbewohnern auf Zeit das Leben im Kloster näher. Die Gäste wohnen in ehemaligen Mönchszellen, alle Zimmer sind komfortabel mit Dusche und WC oder Etagenbad ausgestattet. Das Benediktinerkloster prägt die Geschichte des Bergdorfs Engelberg seit über 800 Jahren. Noch heute leben, arbeiten und lehren hier Mönche. Herzstück des Klosters ist die Barockkirche mit der größten Orgel der Schweiz.
www.engelberg.ch
www.kloster-engelberg.ch

Durch und durch heilsam: Kamalaya im ursprünglichen Süden Koh Samuis

m Jahr 2000 entdeckte der Kanadier John Stewart im wilden Süden der thailändischen Insel Koh Samui eine jahrhundertealte Felsenhöhle, in der einst bedeutende buddhistische Mönche lebten und meditierten. Hoch oben auf einem von tropischem Dschungel bedeckten Küstenhang gelegen, eröffnet sich von ihrem Eingang ein weiter Blick über die Insel und das Meer. Wie die Mönche spürte auch Stewart die heilsame Aura dieses Küstenabschnitts, eine besonders starke Verbindung zur Natur und eine Art göttlicher Energie. Deshalb schuf er genau hier gemeinsam mit seiner Frau und Medizinerin Karina das Wellness- und Healing-Resort Kamalaya, in dem heute Erholungssuchende aus aller Welt neue Kraft tanken. Die Magie der Landschaft wurde durch die naturverbundene Architektur erhalten, die Höhle im Herzen der Anlage steht Gästen jederzeit zur Meditation offen. Kamalayas wohltuende Umgebung in Verbindung mit ganzheitlichen Therapien aus Asien und dem Westen soll Besuchern helfen, langfristig ein gesünderes und zufriedeneres Leben zu führen.

www.kamalaya.com

Mit einem Reisepartner nach Tibet

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Quelle: www.hermann-meier.de